Hallo sehr geehrter Herr Büttner,

gerade habe ich an Sie gedacht.

Ich überlegte, Ihnen nochmals zu mailen, nun kann ich es als Antwort auf Ihren eben empfangenen freundlichen Gruß einfach abschicken.

Gerade habe ich zusätzlich zu den gestrig erstmals ausprobierten Cinch-Ausgängen heute den einzig freien analogen Eingang meiner Linn akurate exakt DSM mit einem Kopfhörer-Klinkenstecker versehen. Der zusätzliche Unterschied (die beiden gestrigen Stecker bleiben drin, ohne weiter dran zu ziehen und zu zerren ! ) war nicht so frappant, eher atmosphärisch. Ich wollte lieber zuhören, wenn er drin war, als wenn er raus war, ohne zunächst beschreiben zu können, weshalb eigentlich. Es wirkte richtiger ohne klare Veränderungen.

Nach längerem Durchören meiner einschlägigen Teststücke aus meiner Sammlung “kristallisierte” sich dann doch ein durchgängiges Merkmal für mich beschreibbar heraus: Stimmen waren deutlicher von dem übrigen Klangkörper abgrenzbar, sozusagen besser verständlich.Was dies nun genau elektroakustisch und für die Gesamtakustik meint, weiß ich nicht, ist mir aber jedenfalls ein wesentliches Verbesserungsmerkmal. Ich lasse also diesen kleinen goldenen Stecker weiter stecken, auch wenn es optisch auf der Front ein wenig irritiert. Diese weiteren 50 € scheinen mir ebenso gut angelegt wie die beiden Cinchstecker gestern.

Ich habe übrigens an allen unbesetzten Cincheingängen bislang kleine vergoldete Oehlbach-Stecker sitzen gehabt, die Unterschiede sind also zusätzlich zu einfachen abschirmenden Abdeckungen zu hören gewesen. Was Sie da genau zusätzlich eingebaut haben, mag Ihr Geheimnis bleiben, es funktioniert jedenfalls.

Viele Grüße nochmals und danke und weiter guten Erfolg

U. B.